Firmennamen S-Z - Deutsche Marken- und Firmenwelt

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Firmennamen S-Z

Marken
Deutsche Marken S-Z

SABA
Die Firma SABA (Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt August Schwer Söhne GmbH) war ein deutscher Rundfunkgerätehersteller. Zuletzt Bestandteil eines chinesisch-französischen Gemeinschaftsunternehmens, befand sich am Urstandort Villingen nur noch eine Entwicklungsabteilung. SABA wurde 1986 aufgelöst; das Nachfolgeunternehmen TTE Germany ging 2007 in Insolvenz. Seit 2011 wurde wieder damit begonnen, Produkte der Marke SABA von der aus dem Thomson-Konzern herausgegangenen Technicolor zu vermarkten, unter anderem auch von Fremdherstellern.

SAP
Die SAP SE mit Sitz im baden-württembergischen Walldorf ist ein börsennotierter Softwarekonzern. Nach Umsatz ist SAP das größte europäische (und außeramerikanische) sowie das weltweit drittgrößte börsennotierte Softwareunternehmen.
Tätigkeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Software zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens wie Buchführung, Controlling, Vertrieb, Einkauf, Produktion, Lagerhaltung, Transport und Personalwesen. Der Name (Systemanalyse Programmentwicklung) stand zeitweise synonym für das ehemals zentrale Softwareprodukt des Unternehmens: ein integriertes betriebswirtschaftliches Standardsoftwarepaket, auch SAP ERP genannt, zunächst in der Version SAP R/2 für Großrechner und SAP R/3 für Client-Server-Systeme. Seit 2005 engagiert sich SAP im Finanzbereich (SAP BankAnalyzer – SAP BA, SAP AFI, SAP FPSL u. a.), im Datawarehousing (SAP NetWeaver Business Intelligence) und bietet eigene Datenbanklösungen an (MaxDB, SAP ASE, SAP IQ, SAP HANA).

Schaeffler
Die Schaeffler-Gruppe mit Sitz in Herzogenaurach ist ein börsennotierter deutscher Zulieferer der Automobil- und Maschinenbauindustrie. Zu den Produkten der Gruppe zählen Kupplungssysteme, Getriebeteile, Nockenwellenversteller, Lager und Lineartechnik-Komponenten. Die Gruppe vertreibt sie unter den Marken INA, FAG und LuK. Die von Maria-Elisabeth Schaeffler und ihrem Sohn Georg Friedrich Wilhelm Schaeffler kontrollierte Unternehmensgruppe beschäftigte 2020 weltweit an rund 200 Standorten in über 50 Ländern über 83.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 12,6 Milliarden Euro.
Die Unternehmensgruppe entstand durch die Übernahme der Auffanggesellschaft des 1933 nach der Flucht des jüdischen Eigentümers aus Deutschland in Konkurs geratenen Großunternehmens Davistan. Während des Zweiten Weltkrieges produzierte Schaeffler Rüstungsgüter, beschäftigte Zwangsarbeiter und verarbeitete Menschenhaar von im Vernichtungslager Auschwitz Ermordeten. In der Endphase des Krieges wurde der Betrieb von Oberschlesien nach Oberfranken verlagert. Dort nahm das Unternehmen in der Nachkriegszeit seine Geschäfte wieder auf und begann in den 1950er Jahren, international zu expandieren.
2001 übernahm es FAG Kugelfischer. Seit 2009 ist die Schaeffler-Gruppe der größte Einzelaktionär der Continental AG, die seit 2015 organisatorisch ein Schwesterunternehmen der Schaeffler AG ist.

Schaub-Lorenz
Die Standard Elektrik Lorenz AG (SEL) war ein deutscher Hersteller von Elektrotechnik mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen.
Das Unternehmen gehörte zum amerikanischen Mischkonzern International Telephone & Telegraph Corporation (ITT) und entstand durch Verschmelzung der C. Lorenz AG mit der Standard Elektrik AG. Die Produktpalette reichte von Telefonen, Fernschreibern und Faxgeräten über Funk bis zur Informationstechnik. Für Privatkunden produzierte das Unternehmen vor allem Unterhaltungselektronik unter der Marke „Schaub-Lorenz“, ab 1961 auch unter der Marke „Graetz“, nach Übernahme des gleichnamigen Unternehmens. Ein wesentlicher Anteil des Geschäfts lag jedoch im Bereich staatlicher Aufträge. Neben Geräten im Bereich Nachrichtentechnik für die Deutsche Bundespost oder zur Ausstattung von Behörden und Bundeswehr, entwickelte und produzierte Standard Elektrik Lorenz Signal-, Steuerungs- und Sicherheitstechnik für den Schienenverkehr, sowie Luft- und Raumfahrttechnik.
SCHÜCO
Die Schüco International KG ist ein Unternehmen der Bauzulieferbranche, das insbesondere Fenster- und Fassaden anbietet sowie Beratung für Architekten, Investoren und Bauherren. Die Schüco-Gruppe ist in 80 Ländern aktiv und hatte 2020 einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden Euro.

siku
Die Sieper GmbH ist ein in Lüdenscheid ansässiger Spielzeughersteller, der hauptsächlich für seine Miniaturen aus Metall und Kunststoff bekannt ist. Namhafte Sammelobjekte sind insbesondere die Modelle, meist Fahrzeuge, der Marken Siku (Sieper-Kunststoffe) und Wiking.

Siemens
Siemens ist ein Mischkonzern mit den Schwerpunkten Automatisierung und Digitalisierung in der Industrie, Infrastruktur für Gebäude, dezentrale Energiesysteme, Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr sowie Medizintechnik. Seinen Kern bildet die börsennotierte Siemens AG als herrschendes Unternehmen, dazu gehören zahlreiche deutsche und internationale Konzernunternehmen. Der Konzern hat 125 Standorte in Deutschland und ist in 190 Ländern vertreten. Der Unternehmenssitz ist in Berlin und München.
Das Unternehmen wurde als Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske 1847 von Werner Siemens (ab 1888 nobilitiert: „von Siemens“) und Johann Georg Halske in Berlin gegründet. Die heutige Siemens AG wurde 1966 durch Fusion der Vorgängerfirmen Siemens & Halske AG, Siemens-Schuckertwerke AG und Siemens-Reiniger-Werke AG gebildet.

Sinalco
Sinalco ist eine Marke für verschiedene kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke und nach eigenen Angaben die älteste geschützte Marke alkoholfreier Erfrischungsgetränke in Europa. Sinalco wird heute, mit Ausnahme der Schweiz, von der Duisburger Hövelmann-Gruppe international in rund 50 Ländern vertrieben. In der Schweiz ist Sinalco seit der Aufteilung der Markenrechte Mitte der 1990er Jahre eine eigene Marke und wird heute von der Ramseier Suisse AG hergestellt.

STADA
Die Stada Arzneimittel Aktiengesellschaft (Eigenschreibweise: STADA) ist ein deutscher Pharmakonzern mit Stammsitz in Bad Vilbel, der sich auf die Herstellung von Generika und rezeptfreien apothekenpflichtigen Arzneimitteln spezialisiert hat. Bekannte Produkte sind, neben den umsatzstarken Generika Paracetamol und Lactulose, das Parkinsonmittel Apo-Go, das Kombinationspräparat für Erkältungskrankheiten Grippostad C, das Sonnenschutzmittel Ladival und das Antiphlogistikum/Analgetikum Mobilat.

Steiff
Steiff ist der Markenname der Margarete Steiff GmbH in Giengen an der Brenz, einem Hersteller von weltweit vertriebenem Spielzeug, vor allem von Teddybären und Plüschtieren („Steiff-Tier“).
Im Jahre 1877 eröffnete Margarete Steiff in ihrem Heimatort ein Filzkonfektionswarengeschäft, in dem sie selbstgenähte Kleidungsstücke und Haushaltsartikel verkaufte. Dieses entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem kleinen Unternehmen mit mehreren fest angestellten Näherinnen. Kurz darauf (1880) erfolgte die offizielle Gründung der Margarete Steiff GmbH, in dem auch das erste textile weich gestopfte Spieltier entwickelt wurde: Anhand des Schnittmusters einer Modezeitschrift fertigte Margarete Steiff einen kleinen Elefanten aus Filz. Dieses ursprünglich als Nadelkissen gedachte „Elefäntle“ erfreute sich binnen kürzester Zeit großer Beliebtheit als Kinderspielzeug.

Strenesse
Strenesse war eine deutsche Modemarke aus Nördlingen. Über ein Filialnetz von eigenen Ladengeschäften und den gehobenen Einzelhandel wurden im oberen Mittelpreissegment Bekleidung und Accessoires für Damen und Herren sowie Heimtextilien, Parfüm, Korrektions- und Sonnenbrillen unter dem Markennamen Strenesse angeboten. Das Unternehmen erlebte nach der Gründung im Jahr 1949 glanzvolle Zeiten und den Aufstieg zur Designermarke. Im 21. Jahrhundert folgte ein Wechsel aus Krisen und Neuanfängen. Zuletzt betrieben wurde das Geschäft von der Strenesse New GmbH, die nach Insolvenz das Geschäft Ende 2020 eingestellt hat.

T+A
Die T+A elektroakustik GmbH & Co. KG ist ein deutscher Hersteller und Vertreiber hochpreisiger Hi-Fi-Komponenten und elektroakustischer Geräte der Unterhaltungselektronik. Der Sitz des Unternehmens befindet sich im ostwestfälischen Herford in Nordrhein-Westfalen. Das Unternehmen beschäftigte 2005 circa 100 Mitarbeiter. Es ist Inhaber verschiedener Patente und Gebrauchsmuster.

Tchibo
Die Tchibo GmbH mit Sitz in Hamburg ist eines der größten deutschen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen. Tchibo gehört zu 100 % der Familie Herz über die Maxingvest (vorm. Tchibo Holding AG). Tchibo unterhält sowohl eigene Ladengeschäfte in Innenstädten und in Einkaufszentren als auch Verkaufsregale in Supermärkten[2][3] und ist auch im Onlinehandel tätig.

Telefunken
Die Telefunken Gesellschaft für drahtlose Telegraphie m.b.H. (ab 1955 Telefunken GmbH) war ein deutsches Unternehmen der Funk- bzw. Nachrichtentechnik. Telefunken und seine Nachfolgeunternehmen bauten Sende- und Empfangsgeräte für die Funktelegrafie, den Rundfunk sowie die drahtlose und kabelgebundene Übertragungstechnik. Das 1903 von den beiden Elektrokonzernen Siemens & Halske (S & H) und AEG (Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft) gemeinsam gegründete Unternehmen hielt über 20.000 Patente, war führend an der Entwicklung der Radartechnik beteiligt und Erfinder des Farbfernsehens nach dem PAL-System.

Telenorma
Tenovis (zuvor Deutsche Privat Telephon Gesellschaft, Telefonbau und Normalzeit, T&N, Telenorma und Bosch Telecom) war ein deutscher Telekommunikations-Konzern mit mehr als 5400 Beschäftigten. Er unterhielt Niederlassungen in Österreich, Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz und den Niederlanden. Tenovis hatte seine Hauptverwaltung in Frankfurt am Main, das Produktportfolio bestand aus Kommunikationslösungen, darunter Telefonie, Callcenter, Business Recovery Center (Ausweichrechenzentren), Customer-Relationship-Management, Voice Messaging, Vernetzung und Dienstleistungen für Unternehmen und staatliche Behörden. Standbein des Unternehmens waren selbst entwickelte Telefonanlagen mit bis zu 32.000 Nebenstellen, sowie deren Installation, Betreuung und Vermietung.
Im November 2004 wurde Tenovis durch Avaya Inc., ein amerikanisches Telekommunikationsunternehmen, übernommen.

Tengelmann
Die Tengelmann Twenty-One KG ist ein in Mülheim an der Ruhr ansässiges Unternehmen, das als Dachgesellschaft für diverse im Einzelhandel tätige Unternehmen fungierte. Haupteigentümer war bis zu seinem Tod Erivan Haub.
In der Rangfolge der 500 größten Familienunternehmen Deutschlands der Zeitschrift Wirtschaftsblatt nahm das Unternehmen 2013 den zehnten Platz ein.
Zum 31. Dezember 2019 stellte laut eigener Webseite die Tengelmann Warenhandelsgesellschaft KG ihren operativen Geschäftsbetrieb ein. Die Tengelmann Twenty-One KG übernimmt die Aufgaben mit veränderter Ausrichtung.

TRIGEMA
Trigema („Trikotwarenfabriken Gebrüder Mayer“) ist ein deutsches Mischunternehmen, das in den Bereichen Textilproduktion (Sport- und Freizeitbekleidung) und Tankstellenvertrieb tätig ist. Der Unternehmenssitz ist in Burladingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Das Familienunternehmen wird in der Rechtsform des Einzelunternehmens geführt. Die Firma lautet TRIGEMA Inh. W. Grupp e. K. Alleiniger Inhaber und Geschäftsführer ist Wolfgang Grupp.

TUI
Die TUI AG (ursprünglich für Touristik Union International) ist ein Touristikkonzern mit rechtlichem Doppelsitz in Berlin und Hannover, Konzernverwaltung in Hannover. TUI ist das größte Touristikunternehmen der Welt mit Reisebüros, Incoming-Agenturen, Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffen und Reiseveranstaltern.

UFA
Die UFA GmbH (bis 1991 Universum Film AG, kurz Ufa, bis 2013 UFA Film & TV Produktion GmbH, kurz UFA) ist ein Filmunternehmen mit Hauptsitz im Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Das 1917 als Ufa gegründete Unternehmen ist eng mit der Geschichte des deutschen Films verbunden und zählt zu den ältesten Filmfirmen in Europa.
Die heutige UFA GmbH ist ein Tochterunternehmen des international tätigen Medienkonzerns Bertelsmann und gilt gegenwärtig als eine der größten deutschen Firmen im Bereich der Fernsehfilm- und TV-Produktionen.

VARTA
Varta (Akronym für: Vertrieb, Aufladung, Reparatur transportabler Akkumulatoren) ist ein traditionsreicher deutscher Batteriekonzern mit Sitz im baden-württembergischen Ellwangen. Daneben ist VARTA auch der Markenname für Waren, die von derzeit oder früher zum Konzern gehörenden Unternehmen hergestellt oder vertrieben werden. Dazu gehören beispielsweise Akkumulatoren und Batterien. Die Varta AG besteht aus den drei Tochterunternehmen Varta Microbattery, VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA und Varta Storage GmbH. Der Markenname wird beim jährlich erscheinenden Varta Hotel- und Restaurantführer verwendet.
Der Schweizer Industriekonzern Montana Tech Components ist Großaktionär bei Varta (hält 57,87 % der Aktien mit Stand zum 2. Dezember 2020). Neben einem ca. fünfprozentigen Anteil von Goldman Sachs befinden sich die restlichen 37,09 % der Aktien im Streubesitz.

Vedes
Die Vedes AG, (Eigenschreibweise: VEDES AG), ist eine Fachhandelsorganisation für Spiel und Freizeit. Die Einkaufsgenossenschaft wurde 1904 als Vereinigung Deutscher Spielwarenhändler in Leipzig gegründet.
Der Verbundgruppe gehören heute etwa 1000 Einzelhändler in Deutschland, Österreich, Italien, den Niederlanden, Luxemburg, Ungarn und der Schweiz an. Die Zentrale des Verbundes befindet sich in Nürnberg.

Vileda
Die Vileda GmbH ist die deutsche Vertriebsgesellschaft der Freudenberg Home and Cleaning Solutions mit Hauptsitz in Weinheim an der Bergstraße. Sie vertreibt mechanische und elektrische Reinigungsprodukte unter der Marke Vileda.

Villeroy & Boch
Die Villeroy & Boch AG (deutsch [ˌvɪlərɔɪ.ʔʊntˈbɔx], französisch [vilʁwa.eˈbɔk]), kurz V&B (auch „VB“), ist ein deutscher Hersteller von Keramik­waren, dessen Ursprung im Jahr 1748 liegt. Das Unternehmen ist nach seinen beiden Gründern François Boch und Nicolas Villeroy benannt und befindet sich nach über 270 Jahren immer noch größtenteils im Besitz der Familien von Boch-Galhau (Hauptaktionäre) und Villeroy de Galhau. Der Hauptsitz von Villeroy & Boch befindet sich in während der Französischen Revolution aufgegebenen Klostergebäuden der Abtei Mettlach im Saarland, daneben gibt es 13 Produktionsstätten in Europa und Asien. Die Produkte werden in rund 125 Ländern vertrieben.

Volkswagen VW
Die Volkswagen Aktiengesellschaft (abgekürzt VW AG oder auch Volkswagen AG) mit Sitz im niedersächsischen Wolfsburg ist ein deutscher Automobilhersteller. Er wird indirekt mehrheitlich von den österreichischen Familien Porsche und Piëch kontrolliert. Volkswagen ist der nach generiertem Umsatz größte Automobilhersteller der Welt. Auch nach Anzahl verkaufter Fahrzeuge war Volkswagen lange Zeit der größte Automobilhersteller, bis er 2020 von Toyota überholt wurde. Neben Toyota ist General Motors im Weltmarkt einer der größten Konkurrenten. Das am 28. Mai 1937 als Gesellschaft zur Vorbereitung des Volkswagens mbH in Berlin gegründete Unternehmen wurde 1938 in Volkswagenwerk G.m.b.H. umbenannt und 1960 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Hauptversammlung beschloss 1985 die Umfirmierung in Volkswagen AG.
Die heutige VW AG agiert als Muttergesellschaft der Fahrzeugmarke Volkswagen Pkw sowie der Tochtergesellschaften Seat, Škoda Auto und Audi sowie der Luxusmarken Bentley, Ducati (Motorräder), Lamborghini und Porsche. 2007 bis 2011 erweiterte der Konzern auch seine Nutzfahrzeugsparte (Lkw und Busse) mit dem Geschäftsbereich Volkswagen Nutzfahrzeuge um die Unternehmen MAN und Scania.

Webasto
Die Webasto SE ist deutscher Automobilzulieferer. Das Unternehmen in Familienbesitz hat seine Zentrale im Ortsteil Stockdorf der oberbayerischen Gemeinde Gauting bei München und tritt unter dem Markennamen Webasto Group auf.
Webasto entwickelt und produziert seit 1937 Schiebedächer und Dachmodule für Cabrios. Seit 2017 entwickelt und produziert das Unternehmen zudem Ladetechnik und Akkumulatorensysteme für Elektrofahrzeuge. Webasto ist weltweit an über 50 Standorten vertreten und zählt nach eigenen Angaben zu den weltweit 100 größten Zulieferern der Automobilindustrie. Die Gruppe hat 2020 einen Umsatz von 3,3 Mrd. Euro erwirtschaftet und beschäftigt weltweit etwa 14.000 Mitarbeiter.

WERU
Die 1843 gegründete Weru ist ein Hersteller von Fenstern sowie Türen in Deutschland. Weru entwickelt, produziert und vertreibt vor allem Fenster und Türen aus Kunststoff und Aluminium und sonstige verwandte Produkte primär für den privaten Wohnungsbau und den Renovierungsmarkt. Das Unternehmen hat Produktionsstätten am Stammsitz in Rudersberg nahe Stuttgart und in Triptis (Thüringen). Das Unternehmen beschäftigt ca. 1000 Mitarbeiter. Mit jährlich ca. 460.000 Fenstern und 14.300 Türen ist Weru einer der großen Fensterproduzenten Europas. Zu seinen Kunden gehören über 800 autorisierte Fachhändler.
Der Name Weru ist ein Akronym von „Willy Eppensteiner, Rudersberg“ – Willy Eppensteiner leitete den Betrieb ab 1935.

WILESCO
Wilesco ist das Markenzeichen der in Lüdenscheid ansässigen Wilhelm Schröder GmbH & Co. KG Metallwarenfabrik. Sie ist der weltweit größte Hersteller von Modelldampfmaschinen.
Wilesco wurde im Jahre 1912 als Wilhelm Schröder GmbH & Co. Metallwarenfabrik Lüdenscheid, von Wilhelm Schröder und Ernst Wortmann gegründet. Es wurden bis nach dem Ersten Weltkrieg hauptsächlich Aluminiumbestecke gefertigt. Anfang der 1920er Jahre kam Spielzeug in Form von hauswirtschaftlichen Miniaturen (Puppenbesteck, Töpfchen etc.) hinzu. Im Jahr 1950 begann die Produktion von Modelldampfmaschinen und Zubehör. Die ab 1966 produzierte Dampfwalze „Old Smoky“, die auch als fahrende Lokomobile angeboten wird, ist in Sammlerkreisen sehr beliebt. Heute ist Wilesco weltgrößter Hersteller von Dampfspielzeug. Das Markenzeichen Wilesco entstand aus der Bezeichnung Wilhelm Schröder GmbH & Co.

WMF
Die WMF GmbH (vormals WMF AG, für Württembergische Metallwarenfabrik) ist ein ehemals börsennotierter Hersteller von Haushalts-, Gastronomie- und Hotelleriewaren, der 1853 von Daniel Straub und den Gebrüdern Schweizer gegründet wurde. 1880 entstand durch die Fusion mit Ritter & Co. die Württembergische Metallwarenfabrik AG. Der Sitz des Unternehmens ist Geislingen an der Steige. Seit 2016 gehört das Unternehmen zu der französischen Groupe SEB.

Zwilling
Die Zwilling J. A. Henckels AG (eigene Schreibweise: ZWILLING J.A. Henckels) ist ein Unternehmen der Schneidwarenindustrie mit Sitz in Solingen. Zum Produktportfolio gehören unter anderem Kochmesser, Scheren, Kochtöpfe, Bestecke sowie Kosmetik- und Friseurbedarf.
Zur Zwilling-Gruppe gehören folgende Marken: ZWILLING, J.A. HENCKELS INTERNATIONAL, Miyabi, BSF, Demeyere, Staub, Fontignac, Ballarini, Tweezerman, Jaguar, Tondeo, alessandro und QVS Global. Seit 1970 ist die Neusser Wilh. Werhahn KG Alleinaktionärin. Produktionsstandorte in sieben Ländern und der Vertrieb in mehr als 100 Ländern bilden das weltweite Netz der Zwilling-Gruppe. Mit einer über 280-jährigen Geschichte zählt Zwilling zu den ältesten Marken der Welt. Heute beschäftigt das Unternehmen weltweit rund 3.800 Mitarbeiter, 2015 wurde ein Umsatz von 762 Millionen Euro erzielt.

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